Offener Schlagabtausch
„Auch, wenn es sich komisch anhört, hat es richtig Spaß gemacht. Es war ein offener Schlagabtausch, in dem Pfaffenhofen effizienter war,“ beschreibt FCK-Coach Wilke die 3:4-Niederlage in Pfaffenhofen. In der ersten Halbzeit ließen die Gäste eine Reihe an guten Möglichkeiten aus, während die Hausherren effizient ihre Angriffe zu Ende spielten. Dabei zeigte sich die individuelle Klasse des Tabellendritten gerade im Umschaltspiel. So ging es trotz aussichtsreicher Möglichkeiten von Wilke, Seifert, Cevizci und Graf mit 0:3 in die Pause. Es kam sogar noch schlimmer. Nach einem langen Abstoß erhöhten die Hausherren auf 4:0. Doch, obwohl es für den FCK nur noch um eine gute Endplatzierung, ließen sich die Allgäuer nicht hängen. Nach zwei Torvorlagen von Thilo Wilke verkürzten Ahmet Alkan und Alexander Seifert. Nachdem der Spielertrainer nach einer Meßlang-Vorlage dann sogar selber traf, wurde es kurzzeitig nochmal spannend: „Großes Lob für die Moral. Ich kann zudem mit der Leistung meiner Mannschaft heute gut leben. Wir haben viel durch die Schnittstellen gespielt und uns Chancen rausgespielt. Die Jungs haben heute gegen einen guten Gegner viel investiert.“